Sobald nicht mehr ab­ge­rechnet und fak­turiert werden kann, wird es sehr eng.

Funktionierende IT-Sys­teme sind essen­tiell.

Wenn die zen­tralen IT-Appli­kationen über län­gere Zeit gar nicht oder nur teil­weise funk­tio­nieren und dadurch der ge­samte oder Teile des Be­triebs­prozesses unter­brochen ist, stellt sich nebst der Suche nach der tech­nischen Lösung und dem Ab­sichern der Kun­den­zu­frie­den­heit irgend­wann die Frage: «wie lange reichen die li­quiden Mittel noch aus?».

Zu lange nicht genau hin­ge­schaut.

Nur wenn man Schlüs­sel­kenn­zahlen richtig ana­ly­siert, erkennt man lang­fristig ge­bundene Mittel, welche anderen Spar­ten nicht zur Ver­fügung stehen. Ver­nichtet ein Gross­projekt zu­sätzlich noch viel Geld, wird es eben­falls eng.

Die Karten müs­sen auf den Tisch. Fak­ten­basierte, regel­mässige und stufen­ge­rechte Kom­muni­kation schafft Ver­trauen und re­duziert die Ge­rüchte­küche wirkungs­voll.

Nahe am Konkurs ist noch nicht konkurs.

Solange die Bi­lanz nicht de­poniert und das Kon­kurs­ver­fahren er­öffnet ist, be­steht Chance auf Ret­tung. So­fern alle Be­teiligten mit­helfen und ein Markt vor­handen ist.

Zuerst die Li­qui­dität ab­sichern.

Hoffnung und vorsichtige Zuversicht entstehen nur, wenn hinter den Kostensenkungsmaßnahmen eine schlüssige Perspektive und überzeugende Strategie für eine dauerhafte Sanierung erkennbar ist.

Zuerst die Liquidität absichern.

Li­qui­dität ist der not­wen­dige «Sauer­stoff» des Unter­neh­mens. Still­halte­ab­kommen mit Lie­feranten, Kre­dit­ge­bern und Be­hörden sowie Um­schul­dungen sind essen­tiell.

Un­nötige Kos­ten­blöcke sofort ab­bauen.

Alle Aus­gaben, welche nicht zwingend über­le­bens­not­wendig sind, müs­sen des­halb sofort und lo­gisch nach­voll­zieh­bar ge­stoppt werden.

Fokus Markt und Kun­den.

Ohne Kun­den ist eine Firma kaum mehr zu ret­ten. Des­halb sind diese ein zen­traler Schlüs­sel fürs Ge­lingen.

Die Wir­kung liegt im Wort.

Mass­nahmen müs­sen stufen­ge­recht und zeit­nah kom­mu­ni­ziert werden. Fra­gen sind er­wünscht. Als Chan­cen für ver­trau­ens­bil­dende, auf­mun­ternde Ant­worten.

Perspek­tiven mit über­zeu­gen­der Stra­tegie schaf­fen.

Hoff­nung und vor­sich­tige Zu­ver­sicht ent­stehen nur, wenn hinter den Kos­ten­spar­mass­nahmen eine schlüs­sige Perspek­tive und über­zeu­gende Stra­tegie für eine dauer­hafte Sa­nie­rung er­kenn­bar ist.

Krisen­manage­ment als Chance, die Wende doch noch zu schaf­fen, bevor das Ganze den Bach runter­geht.

Den Über­blick be­halten.

Der Füh­rungs­spitze kommt, wenn eine Or­ga­ni­sa­tion um ihre Exis­tenz kämpft, eine ab­solute Schlüs­sel­rolle zu. Sie muss immer den Über­blick be­halten.

Wahre Aus­sagen ma­chen.

Wird von der Spitze ein klarer Kurs ein­ge­schla­gen, wahr und klar kom­mu­ni­ziert und auf keinen Fall be­schwich­tigt, löst dies in der Re­gel eine breite So­li­da­ri­sie­rung aus und ver­hin­dert Ge­rüchte und Falsch­nach­richten. Es macht sich keine Läh­mung, Zer­fall und Rou­tine breit.

Keine Sa­lami-Tak­tik-Kom­muni­ka­tion

Nur eines ist noch schlim­mer als Un­ge­wiss­heit: die Wahr­heit auf Raten. So ver­lieren die Mit­ar­bei­ter jedes Ver­trauen und sind nicht mehr für kon­struk­tive Schritte zu mo­ti­vieren.

Krisen­manage­ment ist ein Ver­trau­ens­ge­schäft. Und Krisen­manager müs­sen die re­le­van­ten Funk­tionen selbst aus­ge­übt haben. Das ist bei mir der Fall.

Funk­tionen wie Ei­gen­tü­mer­schaft, VRP, VR, CEO und CFO sind mir, Jean-Paul Jac­card, auf­grund meines CV bes­tens be­kannt. Mit all ihren Ei­gen­heiten und An­sprü­chen.

In der Wirt­schafts­prü­fung im Bank­ge­schäft als Mit­ar­bei­ter ge­star­tet, die ers­ten Ka­der­stufen im in­dus­tri­ellen An­lage­bau er­klommen, Ka­der­mit­ar­bei­tende im Rech­nungs­wesen be­raten und ge­schult, CFO in der Hei­zungs-, Klima- und Lüf­tungs­in­dus­trie, CEO in der Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung, Ge­schäfts­füh­ren­der In­haber im IT-Pro­jekt­ge­schäft, VR in der En­er­gie­branche. Hilf­reiche Kon­takte zu Pri­vate Equity und Ban­ken für die Ka­pital­be­schaf­fung.

Mit über­zeu­gen­der Per­sön­lich­keit.

Sehr schnell in der Ana­lyse und dem Be­wer­ten von Situa­tionen, Men­schen und deren Be­weg­grün­den. Sehr klar, offen und über­zeu­gend in der situ­a­tiven und stufen­ge­rechten sowie ver­trau­ens­för­dernden Kom­muni­kation. Mit dem rich­tigen Ton und Lea­dership, für eine op­ti­mis­tische und zu­packende Grund­stim­mung sor­gend. Sehr star­kes En­gage­ment.

Auf­gaben, die ich schon er­folg­reich ge­löst habe.

Als Lei­ter einer Task­force «Fak­tu­rie­rung»ß ist es mir ge­lun­gen, mit einem engen Netz an Schlüs­sel­in­di­ka­toren und einem neu zu­sam­men­ge­setz­ten Team, die Feh­ler in der Ab­rechnungs-Appli­kation zu be­heben und die am Boden lie­gende Fak­tu­rie­rung wieder hoch­zu­fahren.

Ein Ei­gen­tü­mer: «Mit ru­higer Art und ge­sun­dem Druck an der rich­tigen Stelle bringt Herr Jac­card die Dinge in Be­we­gung. Mit dem klaren Blick für das We­sent­liche und prag­ma­tisch Mach­bare.»